…wenn einem der Wind um die Ohren pfeift…

ja, ob es immer so angenehm ist, sich mit der Geschwindigkeit der Zeit, den Veränderungen und all dem Neuen, was auf uns zukommen wolle, wie Energiediskussionen (ein wohlgewählter Ausdruck, weil ich Krise nicht nennen will) und auch eine Veränderung in der Finanzwelt. Als „Landeier“, wie ich es bin, kann ich mit diesen Themen nicht so mitreden. Zum Energiehaushalt habe ich einiges beizutragen, da kann ich meinen Teil dazutun, aber das mache ich so oder so seit Jahren.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Reden meist viel weniger bringt als das Beispiel selber zu sein. Das gelingt mir nicht immer gleich gut, aber ich versuche es, gerade wenn es darum geht, Ressourcen zu sparen, Energie zu sparen, mit Rohstoffen bewusst umzugehen, weniger Plasikabfall zu verursachen und ihn vor allem nicht einfach wegwerfen! Man kann mit ganz wenig Aufwand im Alltag ganz viel bewirken. Was mich z.B. oft stört, ist zu sehen, wie „man“ einfach den Lift drückt, ohne zu überlegen, ob es sein muss. Da Leo keine Treppen mehr gehen kann, bin ich in Todtmoos sehr froh und angewiesen auf den Lift, wenn Leo bei mir ist. Ohne Leo ist jedoch für mich immer die Treppe die erste Wahl und ein ideales Instrument, um den Puls ein bisschen hochzujagen und meinem Körper gut zu tun!

Heute fuhr ich aus der Klinik Arlesheim nach Hause. Ich habe bereits von namhaften Astrologinnen ihre Berichte zum Vollmond mit Mondfinsternis am 20.4. angehört und gerade schüttelt und rüttelt es mich persönlich, weil sich so viele alte Muster, ja, ich nenne sie Gespenster zeigen, wie ich das Thema im letzten Blog schon aufgriff.

Und so sinnierte ich über die Veränderungen nach und dachte so bei mir: ach blast mir doch in die Schuhe!

Manchmal mag man einfach nicht von Veränderungen manipuliert werden. Jedoch ist es auch hier nicht das Aussen, das mich in die Veränderungen drängt, das mir Druck macht oder mich immer wieder dazu auffordert, es wie die Ente zu machen… einfach treiben lassen!

Druck machen wir uns immer selber, indem wir zu allen Informationen eine gewisse Erwartungshaltung anhängen und vor allem bei uns selber ganz hohe und klare Erwartungen haben, die uns über Jahre antrainiert wurden und die wir übernahmen, einfach so, auch wenn sie gar nicht mehr passen!

Was bedeutet denn eigentlich Veränderung? Heisst es, dass ich mich verändern muss? Nein, absolut nicht. Ich glaube und durfte erfahren, das kann ich sicher für mich so sagen, dass es immer darum geht, in mich zu spüren, mir bewusst zu sein, was gewisse Dinge mit mir machen, was Resonanz, Projektion, Gespenster mit mir machen… Und es geht nicht ums Interpretieren, ums Schubladisieren, darum, Erwartungen zu erfüllen, was der Verstand so gerne tut… Es geht immer nur um mich und ums Spüren und dass ich mich wohl fühle, JETZT! Immer JETZT! So kann ich den kommenden Neumond, der soviel Potenzial hat, um Altes loszulassen und Muster zu verändern, einfach kommen und wieder gehen lassen, im Bewusstsein, dass es etwas bewegt. Auch in mir! Vielleicht äussert sich das mit jeglicher Form von Loslassen: Tränen, Lachen, Spannung, Krämpfe, Blockaden, einfach loslassen… und Loslassen ist auch: wie die Ente auf dem Wasser zu schaukeln – treiben lassen, im Vertrauen, dass es sie trägt. Dieses Bild ist mein grosses VORBILD!

In diesem Sinne: lass dich treiben, wir kommen dort an, wo wir hinwollen und wir sind immer im richtigen Moment am richtigen Ort! Dafür sorgt das Universum schon, keine Angst. Wir sind zu jeder Zeit geführt!!!