Sei selbst das Wunder…
27. Dezember 2022
So ist es mir heute um einmal mehr wichtig, konkret und kreativ an diesem Wunder zu arbeiten. Die Weihnachtstage sind nur so vorbeigerauscht! Bei euch auch? Am Heiligabend war ein Familienbrunch geplant, weil es doch der 1. Todestag meines Vaters war. Leider mussten wir den Brunch verschieben, weil meine Mutter krank war. Wir vermuteten, dass sie die Grippe erwischt hatte. Leider konnten wir den Brunch aber auch am 25.12. nicht abhalten, da es ihr nicht besser ging, im Gegenteil, wir mussten sie in den Notfall des Spitals bringen und so ist sie nun in der Obhut von Ärzten, anstatt, wie geplant, mit ihrem Sohn und Schwiegertochter in der Toscana bei wohligen Temperaturen genussvoll zu verweilen…
Ich selber habe mich nach Todtmoos zurückgezogen, in meine Oase, da Hampi zwischen den Feiertagen arbeitet. Zwei Filme und konkrete Vorsätze begleiteten mich, welche sich mit den Selbstheilungskräften befassen. Wer kennt Louise L. Hay nicht? Sie begleitet mich bereits ein halbes Leben. Sie beschäftigt sich intensiv damit, dass wir unsere Realität selber kreieren, indem wir mit positiven Affirmationen arbeiten. Ich bin absolut überzeugt von ihrer Arbeit!
Aus dem Film geht hervor, dass allem voran die Selbstliebe die wichtigste Hürde ist, die wir nehmen müssen, um im Leben vorwärtszukommen. Vergebung und Dankbarkeit folgen! Sich selber zu vergeben, um sich unvoreingenommen akzeptieren zu können, um sich lieben zu können, ohne wenn und aber, ist die wichtigste Botschaft dieses wunderbaren Filmes. Wir sind die Schmiede unseres Glücks. Ein sehr altes Sprichwort, das wir vermutlich im Laufe des Lebens ab und zu hörten, lasen oder uns selber sagten, ohne zu ahnen, wie wahr und kraftvoll es ist, wenn wir die nötigen Emotionen mit in den Satz legen. Wir können jeden Satz wahr machen, unsere eigene Realität erzeugen, wenn wir es fühlen, wenn wir spüren, was wir sagen.
Ich fühle mich gesund, ob das nun das CT bestätigt oder nicht, bin dankbar für dieses vergangene Jahr. Es war eine wirkliche Herausforderung! Ich kam tatsächlich an meine Grenzen und doch kann ich aus tiefster Überzeugung sagen, dass es eines der kostbarsten und wertvollsten Jahre war, die ich im Laufe meines Lebens erfahren durfte.
Ich habe stets mit mir gehadert, mich vor allem über meinen Körper beklagt, weil er nicht genau dem Ideal entsprechen wollte, das ich im Kopf hatte… Heute, mit zerschnippeltem Bauch, mit Narben überall und einem künstlichen Darmausgang würde man meinen, jetzt gäbe es einen Grund, unzufrieden zu sein, aber weit gefehlt. Ich liebe meinen Körper, der tatsächlich ein Wunder am anderen möglich machte. Ich liebe mein Stoma, welches mir eine lebendige Verdauung offenbart und ich bin dankbar, dass ich für meinen Körper gut sorgen kann, ihm zeigen kann, wie stolz ich auf seine Perfektion bin!
Ich liebe mich, genau so, wie ich bin…
Ich hoffe, du sagst dir das immer und immer wieder, denn es ist die einzige Wahrheit, die immer richtig ist!